Deckenlampe in Form des Luftschiffes LZ 4.
Die grundlegende Form des Luftschiffkörpers wird aus in Führungsschienen gelagerten mattiertten Glasrundstäben gebildet, die Bug- und Heckpartie sind ebenso wie die Teile der Ruderanlage aus Messing gefertigt. Unter dem Luftschiffkörper erstrecken sich Laufgang und Mittelgondel. Die vordere und hintere Motorengondel sind durch Leuchtmittel nur ansatzweise angedeuten. Auch der Luftschiffkörper ist im inneren mit zwei Leuchtmitteln bestückt. Die Leuchtmittel der Gondeln und des Luftschiffkörpers lassen sich getrennt schalten.
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Die außergewöhnliche Deckenlampe wurde von einem Frankfurter Hersteller erstmals zur Internationalen Luftschiffahrt-Ausstellung Frankfurt a.M. (ILA) 1909 vorgestellt. Als Vorbild dienten das Luftschiff LZ 4 bzw. das baugleiche Schwesternschiff LZ 4 - Z II.
