Die Vorgeschichte der Linie 24 beginnt im Jahre 1929. Von da an verkehrte sie zwischen der Gotenstraße in Berlin-Schöneberg und der Kirche in Berlin-Buchholz. Nach dem Krieg fuhr die Linie 24 noch bis 1953 als Gemeinschaftslinie zwischen den Sektoren. In diesem Jahr wurde der übergreifende Sektorenverkehr von Seiten der Westberliner BVG eingestellt, da das dortige Arbeitsrecht durch die Beschäftigung von Frauen bei der Ost-BVG verletzt wurde.
Nach 1953 wurde der Streckenverlauf bis an die Westsektorengrenze verkürzt und verlief bis in das Jahr 1960 zwischen der Bernauer Straße und der Wollankstraße.
Der auf dem Schild wiedergegebene Streckenverlauf galt ab 1978. Seit diesem Zeitpunkt ersetzte die Linie 24 die vormalige Linie 73.
Die Linie 24 wurde 1993 eingestellt. Die Wiederinbetriebnahme erfolgte 1995 mit neuem Streckenverlauf (Hansastraße in Berlin-Weißensee ↔ Louise Schröder Platz in Berlin-Wedding).