Die textile Spange der alten Pankgrafen-Vereinigung ist vierfarbig gewebt, mit "13-81" bestickt und mit metallener Aufhängung, metallenem Buchstabenblock AVP, metallenem Wappen sowie drei Ketten mit Händen versehen.
Die Alte Pankgrafen-Vereinigung (APV) geht auf die Legende des Urgrafen Udo mit der gespaltenen Klaue aus dem Jahre 1381 zurück. Damals habe Udo "in der denkwürdigen Schlacht am Lausefenn (…) nahe dem damaligen Dorf Pankow das (…) räuberische Gesindel (…) in die Flucht geschlagen".
Vor dem politischen Hintergrund der Gründung eines deutschen Nationalstaats entstand im Jahre 1881 die APV, ein vaterländisch ausgerichteter Verein mit dem Wappen in den Farben der Panke: Schwarz-Grün-Grau-Blau. Als Motto wählte sich die APV "Wohltun - Freundschaft - Vaterland".
Anfang des 20. Jahrhunderts träumten die Erbauer des Hauses in der Schloßstr. 6 (Ossietzkystraße) in Berlin-Pankow vom "Wirtshaus zum Pankgrafen" als Sitz des Vereins.
Die Hände an der Spange verweisen auf den 1897 innerhalb des APV gegründeten Barnajaden Bund. Der Name leitet sich ab von: "Bar, na ja denn..." und bezieht sich auf eines der pankgräflichen Ideale, das ’Wohltun’. Für seine Spende für den Bund erhält der Spender eine kleine silberne oder auch goldene Hand, die früher an der Spange getragen wurde.