In seinen letzten Lebensjahren entwarf Hugo Kükelhaus unter der Bezeichnung „Solitair“ eine Möbelserie, von denen Prototypen in den Werkstätten Graubner im Schwarzwald gebaut wurden. Zentral war für ihn dabei eine handwerklich vollendete Ausführung, sowohl was die Tischlerarbeiten als auch die Farbgestaltung und ihre Umsetzung mit Pigmenten und Kaseinbindern anging.
Diese Möbel sollten später im Rahmen einer Exklusivserie vertrieben werden, wozu es aber nach dem Tod von Kükelhaus nicht mehr gekommen ist.
Bei dieser Kommode mit sechs Schubladen handelt es sich um einen Nachbau nach dem entsprechenden Originalentwurf von Hugo Kükelhaus.