Im 2. Weltkrieg studierten auch die Japaner die Chiffiermaschinen anderer Länder, insbesondere die bereits durch die Patentliteratur zugängliche deutsche Enigma. Der japanische Nachbau der Enigma D, von den Amerikanern "Green" genannt, war eine seltsam anmutende Konstruktion mit vier stehend angeordneten Rotoren. Er bekam keine größere Bedeutung.
Für Maschinen, die das lateinische Alphabet verwendeten, wurde die gängige Transliteration von Hepburn benutzt.
Die Leihgabe des US-Geheimdienstes NSA ist eine von nur zwei erhalten gebliebenen Exemplaren der japanischen Enigma.
Nach Angaben der NSA ist unbekannt, woher die ausgestellte Maschine stammt, auf welchen Sicherheitsebenen sie benutzt und in welchen Stückzahlen sie seinerzeit eingesetzt wurde.