Doppelbogiges geschnitztes Fenster, sogenanntes Ajimez. Die hufeisenförmigen Fensterbögen werden von versetzt angeordneten Reihen von Fünfpässen bekrönt, die durchbrochen geschnitzt sind. Diese sind oben mit Pinienzapfen gefüllt, darunter erscheint symmetrischer Flechtdekor. Die Mittelstütze besteht aus einer schlanken Säule mit einem rechteckigen, abgetreppten Kapitell, das mit Dreipassbögen sowie vegetabilen und Flechtornamenten verziert ist. Entsprechende halbe Kapitelle dienen als seitliche Auflager des Bogens. Auf Grund der Größe des Objektes wurde auch eine Verwendung als Türdurchgang in Erwägung gezogen. Das Fenster soll angeblich aus Murcia stammen.