Kupferstich eines unbekannten Künstlers (nach Heinrich Sintzenich), 1803
Illustration aus der Ökonomisch-technischen Enzyklopädie von Johann Georg Krünitz, Bd. 93 (1803), S. 698, Abb. (Kupfertafel) 5420 zum Artikel "Monument" (S. 648–737), wo es u.a. S. 698 heißt: "Herr Sinzenich, Pfalzbayerscher Hof-Kupferstecher, hat dieses Monument 1792 auf einer großen Platte in Kupfer gestochen."
Der früh verstorbene Graf Alexander von der Mark (1779–1787) war ein illegitimer Sohn König Friedrich Wilhelms II. von Preußen mit der Gräfin Wilhelmine Lichtenau. Sein berühmtes, von Johann Gottfried Schadow geschaffenes Grabmal befand sich ursprünglich in der Dorotheenstädtichen Kirche in Berlin-Mitte, es wurde nach 1945 in die Alte Nationalgalerie überführt.
Provenienz: Erworben 2014 (Selekt aus Nachlass Dr. Lorenz Friedrich Beck).