Das Objekt besteht aus Holz und hat ein rustikales, gealtertes Aussehen. Es ist ein einseitig geöffneter Kasten.
Durch die Seitenwände füht eine Achse und an einer Seite der Achse ist eine Kurbel angebracht. Auf der Achse sind versetzt zueinander zwei Stifte eingesetzt. Auf dem Boden des Kastens sind auf einer Seite zwei bis kurz vor die Achse gehende Hartholzleisten aufgenagelt. Auf der Gegenseite der Leisten sind ca. 20 mm hohe Leisen aufgenagelt.
Durch drehen der Achse werden die Leisten in unterschiedlichem Abstand hochgedrückt und schnellen dann auf den Kastenboden. Dabei geben sie einen lauten "Klatsch"-Ton ab.
In manchen Ecken des Landes, beispielsweise in der Eifel, ersetzen die so genannten Klappern an Ostern die Kirchenglocken und Schellen. Mit „Klappern“ werden verschiedene Holzgegenstände bezeichnet, die durch Bewegung einen einschneidenden Ton erzeugen können. Das Geläut soll nach einer alten Überlieferung zum Ablegen der Beichte rufen sowie an den Tod Christi erinnern. Bereits am Gründonnerstag läuten die Altarschellen in der Abendmahlmesse nicht mehr. Zuvor verstummen die Kirchenglocken. Stattdessen bestimmen fortan Holzklappengeräusche die feierliche Geräuschkulisse bis zum Ostermontag.