museum-digital
CTRL + Y
en
Objects found: 10
KeywordsSchraubflaschex
Refine searchAdvanced search Sorted by: ID

Sechskantige Schraubflasche aus Rubinglas

Kunstgewerbemuseum [K 1147 a,b]
Sechskantige Schraubflasche aus Rubinglas (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
1 / 5 Previous<- Next->
Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Flasche mit sechs plangeschliffenen Seiten mit beschliffenen Ecken aus Rubinglas, der Boden ebenfalls plangeschliffen. Der silbervergoldete Schraubdeckel mit godroniertem Rand läßt sich nicht mehr öffnen.
Weil man sich vom Goldrubinglas eine schützende oder heilende Wirkung erhoffte, wurden verschließbare Vier-, Acht- und Sechskantflaschen dieser Art in diversen Größen für medizinische Flüssigkeiten und Pulver verwendet. Mehrere Vergleichsstücke sind überliefert (vgl. Kerssenbrock-Krosigk, Rubinglas, 2001, Kat. 336–343, S. 234f.; Klesse/Mayr, Veredelte Gläser, 1987, Kat. 140). Die Potsdamer Glashütte stellte Kantflaschen ab 1679 bereits unter der Leitung von Johann Kunckel (um 1635–1703) her, sicherlich wurde der Typ aber auch nach seinem Weggang, 1693, weiterhin produziert. Diese Flasche stammt aus der Königlichen Kunstkammer, Berlin. [Verena Wasmuth]

Material/Technique

Rubinglas / formgeblasen, geschliffen, poliert; Silber / gegossen, ziseliert, vergoldet

Measurements

H. 15,1 cm; Dm. 6,8/6,9 cm; Dm. Deckel 3,4 cm

Kunstgewerbemuseum

Object from: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.