Dieser dänische Tischfernsprecher ähnelt seinem deutschen Gegenpart, dem Tischapparat ZB/SA 19. Dieser war das erste Telefon der Reichspost (dänischen Post) mit Wählscheibe (korrekt: Fingerloch-scheibe) (allgemeiner: Nummernschalter) im Universaleinsatz.
Nach dem 1. Weltkrieg wurde das selbsttätige Anwählen des Gesprächspartners ohne das „Fräulein vom Amt“ immer wichtiger. Der Selbstwählbetrieb war damals allerdings nur im eigenen Ortsnetz möglich. Fernverbindungen mussten weiterhin von Hand vermittelt werden.
Die wichtigsten Merkmale des Gerätes sind der erstmals runde Nummernschalter und die Einsprache in das sog. "Hörnchen" aus Bakelit, das ein Kohlemikrofon enthielt. Das Gerät besitzt ein innenliegendes Läutwerk.