Unter dem Vermerk „Ein Stück eines prinzlichen Strumpfbandes von blauer Seide mit weißseidenem Futter und Goldfäden-Frangen" wurde das hier gezeigte Fragment im Jahr 1868 erstmals nachweislich im Bestand des Schlosses Bad Homburg inventarisiert. Es besteht aus hellblauem Seidenrips und weißem Seidenmoiréfutter mit Goldpailetten. Die Längsseiten sind mit einer etwa 1cm breiten Borte aus ehemals goldfarbenen Metallfransen besetzt. Das Strumpfband trug die bayerische Königstochter Elisabeth (1801-1873) bei ihrer Hochzeit mit dem späteren preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) am 29. November 1823. Im Rahmen der Festlichkeiten im Berliner Schloss wurden einzelne Stücke des Bandes unter den Gästen als Andenken verteilt.
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