Der Rechenlocher ist der "Rechner" der Lochkartenanlage. Der IBM 602 beherrscht die vier Grundrechenarten.
Ihren ersten Rechenlocher baute IBM 1931: den IBM 600. 1946 führte das Unternehmen den IBM 602 und gleichzeitig bereits den Rechenlocher IBM 603 ein. Während der 602 noch elektromechanisch arbeitete, waren der 603 und ab 1948 der 604 Röhrengeräte. Sie stehen für den Einzug der Elektronik
in die Lochkartentechnik.