König (1847), S. 77. und Taf. 51, Abb. 321:
"Schnurhaken: Fig. 321
Er dient zum Gebrauche bei der Behauung des Eichenmarinenholzes. An den beiden Enden des Stammes werden zu diesem Zwecke die Schnurhaken eingeschlagen, die Schnur durchgezogen und eine Linie, nach welcher die Blankseite hergerichtet und behauen werden soll, bestimmt. Der Arbeiter stellt sich auf den Stamm und schrotet aus freier Hand einen Spahn um den andern, nach der, durch die gespannte Schnur bestimmten und während des Behauens gespannt bleibenden Schnurlinie weg, bis er so die ganze Seite des Stammes abgespahnt hat.."
Jägerschmid (1827), Bd. 1, S. 49 erklärt, was Eichenmarienholz ist:
"Das Eichen Marinenbolz wird hauptsächlich zum Schiffbau, sodann aber auch in Holland und England zu Mühlen und andern bürgerlichen Bauwesen, und zu Verfertigung verschiedener Hausgeräthe verwendet."