Aufgrund seiner Verfügbarkeit, seines niedrigen Schmelzpunktes, seiner leichten Gießbarkeit und seiner guten mechanischen Eigenschaften wurde Zinn häufig zur Herstellung von Alltagsgegenständen verwendet. Zinngegenstände waren seit dem frühen Mittelalter sehr beliebt; der größte Aufschwung in der Produktion von Zinngegenständen fand zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert statt.
Vor allem ab dem 19. Jahrhundert verloren Zinngegenstände ihre Bedeutung als Alltagsgegenstände und gewannen als Schmuckgegenstände an Bedeutung.
Dieses Objekt wurde dem Museum von Rat der Stadt Neustrelitz geschenkt. Dieses Objekt stellt ein schwimmendes Kind dar, das vor einem Salamander flüchtet. Eine Pflanzen- und Blumenverzierung vervollständigt das Erscheinungsbild.