Das Gemälde zeigt die sorbische/wendische Sagengestalt der Mittagsfrau, mit dem Bauernmädchen und einer liegenden nackten Frau. Letztere ist eine Erfindung des Künstlers, die mit der sorbischen Ursprungssage nichts zu tun hat.
Das Bild gehört zu einer fünfteiligen Reihe von Ölgemälden des Künstlers zu niedersorbischen/wendischen Sagenstoffen bzw. Bräuchen. Sie waren eine Auftragsarbeit des Kreiskabinetts (vermutl. Guben) für Kulturarbeit aus dem Jahr 1988.
Die Bilder hingen vor dem Übergang in die Sammlung im Saal der Gaststätte "K5" in Jänschwalde/Janšojce.