Kreuzbandschuh ist aus schwarzer Atlasseide hergestellt. Dieser Schuhtyp stammte aus dem Frankreich der 1790er, wurde allerdings erst in den 1810er zum vorherrschenden Schuhtyp. Die Franzosen nannten ihn "Sandalenslipper". Um den Slipper am Fuß zu fixieren, wurden Seidenbänder an den Seiten befestigt, die über den Rist liefen und um die Knöchel gebunden wurden. An diesen Paar Schuhen fehlen die Seitenbänder. Auf der Decksohle eines Schuhes das Firmen-Label "Schuhfabrik Franz Büchner in Erfurt". Schuhspitze und Ristausschnitt gerade verlaufend. Hellbraune, weiche Laufsohle.