Geschmiedetes Beil, Eisen, mit rechteckiger Tülle, die an der Schmalseite ein eingebohrtes Loch aufweist. Schneide vom Rost zerfressen und ausgefranst. Seitlich am Übergang von Tülle zum Beilkörper eine dreieckige Öffnung.
Gefunden um 2016 in Grünstadt. Bei der Stadtverwaltung deponiert und 2021 von dort dem Altertumsverein Grünstadt geschenkt.
Laut Begutachtung durch die Archäologin Frau Zeeb-Lanz, eindeutig keltisch. In der Keltensiedlung auf dem Donnersberg seien viele gleichartige Stücke ausgegraben worden.