museum-digital
CTRL + Y
en
Objects found: 1
KeywordsZunftkrugx
Refine searchAdvanced search Sorted by: ID

Zinnkrug der Schuhmacherinnung

Museum Schloss Klippenstein Stadtgeschichte [i0.002.007 FR]
Zinnkrug der Schuhmacherinnung (Museum Schloss Klippenstein CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Schloss Klippenstein / Patrick-Daniel Baer (CC BY-NC-SA)
1 / 4 Previous<- Next->
Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Ein Willkommenkrug oder Willkommen-Pokal der Schuhmacherinnung, reich mit Gravuren und Inschriften verziert.
Deckel: "Die Kann schencket ehrpar Meisterschaft denen Gesellen zum Zeichen von Frieden und Einigkeit"
Krug/Körper: "Montag ist des Sonntags Pruder
Dienstag liegen se noch im Luder
Mittwoch gehen de nach Leder
Donnerstags kommen se wieder
Freitags schneiden se zu
Samstags machen se Stiefel und Schuh"

Der Willkommen - Pokal wurde bei allerlei feierlichen Anlässen gefüllt und unter den Innungsmitgliedern herumgereicht.

1389 bekundete Siegfried von Schönfeldt, dass die "Schumeißter gesessene zue Radebergk mit ihm übereingekommen seien, dass kein Fremder zu Radeberg Schuhe feil tragen dürfte" und begründete damit die Älteste der Radeberger Innungen. Um 1700 waren in Radeberg 17 Schuster tätig - bei rund 1300 Einwohnern.

Material/Technique

Zinn

Measurements

18,5 x 29,5 cm; D: 15 cm

Museum Schloss Klippenstein

Object from: Museum Schloss Klippenstein

Das Schloss Klippenstein hat eine mehr als 800-jährige Geschichte. Errichtet als mittelalterliches 'Castrum Radeberch' wurde es unter Herzog Moritz...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.