Die aufeinander gestapelten Steine, die in Form kleiner Hügel oder Türmchen arrangiert sind, repräsentieren eine archaische Form des Wegzeichens, die bis heute weltweit zu finden ist. Diese Steintürmchen dienen als Markierung und haben zum Ziel, insbesondere in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände wie Gebirgen, Hochgebirgen, Steppen oder Wüsten, die Orientierung zu erleichtern.
Die Verwendung von Steinmarkierungen als Navigationshilfe hat eine lange Tradition und geht auf eine Zeit vor der Entwicklung moderner Navigationsinstrumente zurück. Diese primitiven Wegzeichen ermöglichen es Wanderern, Reisenden und Nomaden, sich in Regionen mit geringer Vegetation oder ohne klare natürliche Orientierungspunkte zurechtzufinden. Die Stapelung der Steine zu kleinen Hügeln oder Türmchen bietet eine einfache, aber effektive Methode, um auf Distanz sichtbare Wegmarken zu schaffen.
Trotz des technologischen Fortschritts und der Verfügbarkeit moderner Navigationsgeräte werden diese Steinmarkierungen auch heute noch von Wanderern, Bergsteigern und Abenteurern genutzt, um sich in entlegenen oder abgelegenen Gebieten zurechtzufinden. Ihre Fortbestehen verdeutlicht die Bedeutung dieser archaischen Wegzeichen als verlässliche Orientierungshilfe in der Natur.