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Präparierter Embryo als Feuchtpräparat

Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. Geburtshilfe und Gynäkologie [DPV176]
Präparierter Embryo als Feuchtpräparat (Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V. (CC BY-NC-SA)
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Description

Spalteholz-Präparat eines Embryos (wird nach der 9. Schwangerschaftswoche als Fötus bezeichnet), als Feuchtpräparat im Glas, auf Sockel. Durchsichtig. Dieses Präparat "stellt ein sogenanntes Aufhellungspräparat dar, nach dem Leipziger Anato­men Werner Spalteholz auch als Spalteholz-Präparat bezeichnet. Er entwickelte ein Verfahren zur Aufhel­lung von Geweben, nach dem Körperteile ... trans­parent gemacht werden konnten. Sie gehören zur Gruppe der Nasspräparate und stehen in geistiger Verwandtschaft zur Röntgenmethode" (Nikolow 2011). Bei dem Objekt handelt es sich um ein klassisches Spalteholz-Präparat, wie es am Deutschen Hygiene-Museum Dresden bis Anfang der 1970er Jahre und im Deutschen Gesundheitsmuseum Köln seit Tschackerts Übersiedelung 1949 bis ca. 1955 hergestellt wurde. Dieses Objekt ist auch auch Zeugnis der deutsch-deutschen Gesundheitsaufklärung nach 1945 (Nikolow 2023 per E-Mail).

Material/Technique

Menschliches Präparat, Glas, unbekannte Flüssigkeit, Holz

Literature

  • Nikolow, Sybilla (2011): Schwein. In: Abteilung III des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte (Hg.): Eine Naturgeschichte für das 21. Jahrhundert. Hommage zu Ehren von Hans-Jörg Rheinberger. (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte). Berlin
  • Spalteholz, Werner (1914): Über das Durchsichtigmachen von menschlichen und tierischen Präparaten und seine theoretischen Bedingungen. Nebst Anhang: Über Knochenfärbung. Leipzig
  • Sybilla Nikolow (2015): Erkenne Dich selbst! Strategien der Sichtbarmachung des Körpers im 20. Jahrhundert. Köln Weimar Berlin
Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Object from: Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

Das Krankenhausmuseum widmet sich der Historie des Krankenhauswesens in Bielefeld. Insbesondere die Geschichte des Klinikums Mitte wird in Wort, Bild...

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