Modell Wirtgen Bodenstabilisierer WR 240(i)
Einsatzbereich: Aufbereitung nicht tragfähiger Böden, um diese für das Verlegen des Asphalts vorzubereiten. Vermischung des bestehenden Untergrunds mit Bindemitteln.
Zur großflächigen Aufbereitung nicht tragfähiger Böden. Immer dann, wenn Böden in ihren Eigenschaften verändert und für die weitere Bearbeitung vorbereitet werden müssen, bewährt sich die Bodenstabilisierung. Typische Anwendungen sind unter anderem der Bau von Wegen, Straßen, Autobahnen, Trassen, Park- und Sportplätzen und Gewerbegebieten.
Zunächst wird mit einem Bindemittelstreuer ein Bindemittel wie Kalk oder Zement vorgestreut. Der WR 240 mischt mit seinem kräftigen Fräs- und Mischrotor vorgestreute Bindemittel wie Kalk oder Zement bis zu 560 mm tief in vorhandenen, wenig tragfähigen Boden ein und verwandelt ihn direkt vor Ort in einen hochwertigen Baustoff. Das erzeugte homogene Boden-Bindemittel-Gemisch bietet hohe Zug-, Druck- und Scherfestigkeit sowie nachhaltige Wasser-, Frost- und Raumbeständigkeit.
Um die Tragfähigkeit und Qualität von Böden herzustellen und sie für Straßenbauprojekte vorzubereiten, ist die Bodenstabilisierung das Mittel der Wahl. Mit dem gezielten Einbringen von Bindemitteln kann etwa der Feuchtigkeitsgehalt eines Bodens gesenkt werden, was für eine weitere Bearbeitung unerlässlich ist. Gegenüber einem Austausch des gesamten Bodens ist die Bodenstabilisierung eine wirtschaftliche und ressourcenschonende Methode.
Zusätzlich kann der WR 240(i) noch als Kaltrecycler eingesetzt werden. Der Leistungsrahmen liegt hier bei 500 bis 1.000 Quadratmeter pro Stunde und einer Asphaltschichtdicke von 15 bis 20 cm. Das gefräste Gut wird erneut mit Bindemittel angemischt und die somit als Grundlage für neuen Straßenbelag.