Das Objekt hat eine zylindrische Form mit einem Abzweig (90°) etwa auf dreiviertel der Höhe. Der Zylinder besteht bis zum Abzweig aus einem weißen Kunststoff, ein fünf Zentimeter beiter Streifen über die komplette Höhe, der Boden, der Abzweig selbst und der Bereich darüber bestehen aus einem schwarzen Kunststoff. Der deutlich schmalere Abzweig weist mittig eine Wulst auf, nach außen wird er im Durchmesser kleiner. Aus seiner Öffnung ragen zwei Kabelleitungen. Auf dem Boden der Hülse ist ein schmaler Aufkleber mit Ziffern angebracht. Er ist durch Beschädigungen nicht mehr vollständig lesbar. Der untere Bereich des Hauptzylinders ist von einer Art beigefarbener Papphülse umhüllt. Der Boden der Hülse ist mit einer schmalen Platte (Pressspan) beklebt. Stellenweise hat sich die Verklebung gelöst, das die Pappe ist gerissen.
Der Aufbereitungsbetrieb war durch einen äußeren und einen inneren Zaun gesichert. Das System "Phönix" wurde 1979/80 durch Mitarbeiter des sowjetischen KGB zwischen den beiden Zäunen um den Aufbereitungsbetrieb installiert. Die zylinderförmigen Sender-Empfänger waren zum einen horizontal und zum anderen vertikal ausgerichtet. So konnten nahtlos elektrische Felder aufgebaut werden, die beim Durchdringen in einer Zentrale im Bereich der Betriebsfeuerwehr BS-Kommando Alarm auslösten. Diese Art der Überwachung war auf 15 Sektionen aufgeteilt, wobei die Abstände im steigenden und im fallenden Gelände geringer waren, als auf ebenen Geländeabschnitten. Der Doppelzaun diente zur Sicherung dieses Systems gegen Manipulationen.