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"Der Zyklus-Computer IWT-3001"

Deutsches Hygiene-Museum Dresden Eine Sammlung zur Geschichte der Sexualitäten [DHMD 2010/482]
https://sammlung.dhmd.digital/images/9b4e4ce6-ca6f-4ca6-9b18-828229fd87bf.jpg (Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden (CC BY-NC-SA)
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Description

Zykluscomputer "IWT-3001", in schwarzer Faltschachtel mit der fotografischen Abbildung eines Paares (eine als männlich und eine als weiblich gelesene Person) sowie des Computers im Vordergrund. Inliegend, in einem roten, buchähnlichen Etui der Computer mit Temperaturfühler und Kappe, mit Anzeige sowie weißer Tastatur. Auf der Rückseite technische Angaben.
Beiliegend die Gebrauchsanweisung (DHMD 2020/482.1) und der Garantieschein (DHMD 2020/482.2).

Material/Technique

Kunststoff, Metall, Pappe, Papier / gepresst, geschnitten, geschraubt, gelötet, gesteckt, bedruckt

Measurements

Objektmaß (HxBxT): 3,7 x 13,5 x 17,5 cm (Verpackung), Objektmaß (HxBxT): 6 x 29 x 16,8 cm (Gerät in offenem Etui)

Language

Deutsch

Detailed description

Beim "IWT-3001" handelt es sich um einen Zykluscomputer zur Bestimmung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage des monatlichen Zyklus. Mit Beginn eines Monatszyklus wird mittels eines Temperaturfühlers täglich nach dem Aufstehen unter der Zunge die Basaltemperatur gemessen. Der Computer zeigt daraufhin den Temperaturwert an. Unfruchtbare Tage werden durch eine gestrichelte Linie unter einem Raster auf dem Display angezeigt, fruchtbare Tage darüber. Weiterhin kann die Anwender*in kann mittels eines Schemas in der beiliegenden Gebrauchsanweisung ihre Fruchtbarkeit überprüfen.
Insgesamt kann der Computer 12 Zyklen speichern. Eine Weckerfunktion ermöglicht, die Messung immer zu selben Uhrzeit vorzunehmen. Weiterhin ermöglicht der Computer die Feststellung einer Schwangerschaft sowie die Berechnung des Geburtstermins. Das Gerät kann demnach sowohl zur Verhütung einer ungewollten Empfängnis als auch zur Befruchtung genutzt werden.

Der Zykluscomputer stellt eine Weiterentwicklung des klassischen Zyklusthermometers dar. Das erste Zyklusthermometer ("Zyklotest") kam Anfang der 1950er Jahre auf den Markt und wies eine feine Skala auf, anhand derer Werte bis auf zwei Stellen nach dem Komma abgelesen werden konnten umso die Körpertemperatur und damit den monatlichen Zyklus über einen längeren Zeitraum beobachten zu können.

Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Object from: Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Das Deutsche Hygiene-Museum versteht sich als ein öffentliches Forum für aktuelle Fragen, die sich aus den kulturellen, politischen und...

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