Schnurkeramischer Becher aus gräulichen Ton. Auf kleiner Standplatte ein kugeliger Körper mit kurzem geschwungenen Hals. Letzterer ist auf ganzer Höhe mit umlaufender charakteristischer Ornamentik aus elf Reihen horizontaler Linien, die durch Eindrücke/Abdrücke geflochtener Schnüre erzeugt wurden. Horizontale umlaufende Reihung senkrechter Ritzlinien am Übergang von Schulter und Hals. Dunklere Verfärbung auf der oberen Gefäßhälfte. Unregelmäßige Verarbeitung besonders der unteren Hälfte. Geringfügige Beschädigung am oberen Gefäßrand. Davon ausgehend zieht sich ein etwa 5,0 cm langer Riss. Der Becher wurde 1902 bei Niederröblingen gefunden.
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