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Durchbohrter Schuhleistenkeil aus Wartin

Museum Angermünde Steinartefakte [MA00539]
MA00539 (Museum Angermünde CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Angermünde / Konrad von Fournier (CC BY-NC-SA)
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Description

Bei diesem Objekt handelt es sich um die Schneide eines durchbohrten Schuhleistenkeils aus Wartin, Gem. Casekow. Eine Formenansprache ist aufgrund des fehlenden Nackens nicht möglich. Die Bohrung wurde konisch, von einer Seite ausgeführt.
Durchbohrte Schuhleistenkeile werden in den südlichen Regionen Deutschlands mit den frühen sesshaften Bauern (Rössener-Kultur u. Stichbandkeramik) des Mittelneolithikums (Jungsteinzeit) in Verbindung gebracht. In Norddeutschland/Nordeuropa sind sie in kleinen Stückzahlen hingegen eher im Kontext des ausgehenden Mesolithikums (Mittelsteinzeit) und der damit verbundenen Ertebølle-Kultur anzutreffen (Klassen 2004, 50-52). In der Uckermark ist der kulturelle Kontext der durchbohrten Schuhleistenkeile bislang unklar.
Literatur
L. Klassen, Jade und Kupfer. Untersuchungen zum Neolithisierungprozess im westlichen Ostseeraum unter besonderer Berücksichtigung der kulturellen Entwicklung Europas 5500-3500 BC (Moesgård 2004).

Material/Technique

Felsgestein/Granit

Measurements

81x51x31

Found Found
1975
Schile
Wartin
[Relation to time] [Relation to time]
-5000
-5001 1977
Museum Angermünde

Object from: Museum Angermünde

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