Doppelblatt mit vier Holzstichen von E. Kersten als Illustrationen zu dem Artikel in der Zeitschrift "Die Gartenlaube", 1860, Heft 16, S. 244-245. Der Artikel beschreibt kurz die Entstehung des Neuen Johannisfriedhofes in Leipzig, gegründet 1846, und einige seiner Grabstätten.
Trotz des Untertitels: "Ein Blatt für Steinmetzen" ist inhaltlich wenig über die Grabmäler zu erfahren. Abgebildet sind die des Superintendenten Dr. Christian Gottlob Leberecht Großmann (1783-1857), die des Verlagsgründers Benedictus Gotthelf Teubner (1784-1856) und seiner Familie, die des ehemaligen amerikanischen Konsuls für die Rheinprovinzen und Westfalen, Wilhelm Troost-Simons († 1852) und seiner Familie und die der Familie des Hutfabrikanten Gottlob Friedrich Haugk.
Als der Friedhof 1971 säkularisiert und in einen Freizeitpark umgewandelt wurde, wurden die meisten der Grabmale zerstört. Vom Grabmal der Familie Teubner sind noch drei Grabtafeln erhalten.