Dickwandige Keramikschüsseln wurden nicht auf dem Tisch, sondern in der Küche verwendet. Von diesen großen Schüsseln wurden bei Grabungen in Buoch nur wenige gefunden. Ähnlich wie Töpfe sind sie unbemalt und häufig aus gröberem Ton gefertigt. Der geringe Anteil erklärt sich daraus, dass im Mittelalter solche offenen Gefäße überwiegend aus Holz hergestellt wurden.