Sturmlaterne aus verchromten Eisenblech. An der Unterseite befindet sich oberhalb des runden Standfußes ein Flachbrenner. Darauf ist ein rotes, von zwei Metalldrähten umschlungenes, bauchiges Lampenglas montiert. Seitlich wird es von zwei Lüftungsröhren eingefasst, die oben an einem Bassin mit Schraubverschluss angesetzt sind. Als Henkelgriff ist ein Drahtbügel eingehängt.
Die mit Petroleum betriebene Laterne der Marke "Feuerhand Sturmkappe / garantiert sturmsicher" aus dem sächsischen Beierfeld mit der Modellnummer "226" wurde in dieser Art ab 1940 hergestellt. Der Verschluss des Petroleumtanks zeigt das seit 1920 verwendete "Feuerhand"-Emblem. Die Lampe stammt aus dem landwirtschaftlichen Betrieb des Gutshofes der Heilanstalt Warstein.
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