Gasmessgeräte werden im Bergbau zur Überwachung der Atemluft (Wetter) eingesetzt, um das Vorhandensein gefährlicher Konzentrationen schädlicher, teils giftiger Gase wie z.B. Kohlenmonoxid, Stickoxide oder Methan auszuschließen.
Die Geräte arbeiteten früher ausschließlich mit katalytischen Sensoren. Dabei wird über einen kleinen Blasebalg eine definierte Menge Luft an einem in einem (nur einmal verwendbaren) Glasröhrchen befindlichen Katalysator vorbeigeführt und danach an einer Messskala die Intensität der katalytischen Reaktion, umgerechnet in den Anteil des schädlichen Gases in der Luft, angezeigt.
Ein Gasmessgerät kann unterschiedliche Röhrchen zur Messung verschiedener Gase verwenden.
Mobile Geräte wurden insbesondere im untertägigen Kohlebergbau von Hauern und Sicherheitsfachleuten mitgeführt und genutzt.
Das Messgerät befindet sich zusammen mit Messröhrchen für CO in einer Blechdose.
Der Herstellungszeitraum wurde anhand der Messtechnik geschätzt. Heutige Geräte arbeiten überwiegend mit Infrarotmessung.