Grafik aus dem Zyklus "Pfälzer Landschaften und Sehenswürdigkeiten" des deutschen Landschaftsmalers Fritz Bamberger. Unten links im Bild ist eine Marke mit der Nr. 134, unten rechts steht aufgeschrieben "bei Wernersberg" und das Datum 26/9/65. Oben links in Bleistift die Nr. 3.
Idyllische Landschaftsdarstellung. Ganz links ein Mann hoch auf einem mit Heu gefüllten, von einem Ochsen gezogenen Wagen. Er trägt einen Hut, ein blaues Hemd und eine schwarze Hose. In der einen Hand hält er eine Kutscherpeitsche, mit der anderen hält er die Zügel fest. Rechts daneben, in der Mitte des Bildes eine Frau in bäuerlicher Tracht mit Sichel in der linken Hand und einem großen Stoffbündel auf dem Kopf. Ihre Kleidung besteht aus einem roten Rock, einem schwarzen Mieder, einer weißen Bluse mit kurzen Puffärmeln und einer weißen Schürze. Das mit Pflanzen gefüllte Bündel balanciert sie mit der rechten Hand. Hinter den beiden ist eine kleine weiße Kapelle. Im Hintergrund ist eine Waldlandschaft und rechts hinten ragt daraus eine Felsformation, vor einem wolkenbehangenen Himmel, empor.
Die Kapelle ist die Maria- und Nothelferkappelle bei dem Ort Wernersberg in Rheinland-Pfalz. Die markanten Felsformationen hinten rechts sind die Geiersteine. (Kathrin Koch)