Maxener "Mamor"
Fundort: Maxen, an der Naturbühne
Dieses Bruchstück besitzt eine grau-grüne Färbung, die an der polierten Seite besonders gut zu erkennen ist.
Bei diesem Gestein handelt es sich um polierfähige, farbige Kalksteine aus Kalksteinbrüchen in und um Maxen, die unter der Bezeichnung Maxener „Marmor“ in kurfürstlichen Bauten des Barocks große Bedeutung erlangten. Nur schmale Bereiche der Kalksteinlager sind durch unmittelbaren Kontakt zu magmatischen Gängen als echter Marmor ausgebildet.