Der keramische Bildhauer Michael Cleff (*1961) arbeitet in Serien, in denen er geometrische Module in immer wieder neuen Kombinationen dekliniert. In der Folge „Über Addition“ verwachsen ruhige, technoid anmutende Grundformen mit glatter Oberfläche mit einem zweiten, kontrastierenden Element. Dies erscheint rau, ungeschliffen, organisch-belebt und hebt sich durch das Braun des gebrannten Scherbens von dem hell engobierten Körper im Zentrum deutlich ab.
Schenkung der Gesellschaft der Keramikfreunde e. V., 2010.