Der Ort besteht ursprünglich aus den Teilen Eulau, Tannewitz, Trautzschen, Costewitz, Oderwitz Greitschütz und Elstertrebnitz.
In schriftlichen Quellen wurde Elstertrebnitz 1039 als ältester der 7 Ortsteile erwähnt. Im Codex diplomaticus Saxoniae findet Trautzschen 1209 erstmalige Erwähnung. Tannewitz und Greitschütz wird 1350 im Lehnbuch von Friedrich dem Strengen, Oderwitz 1346 auf einer Urkunde und Costewitz 1320 im historischen Ortsverzeichnis von Sachsen erwähnt. Eulau wird wahrscheinlich auf einer abgedruckten Urkunde des Markgrafen Dietrich von Landsberg im Urkundenbuch des Hochstiftes Merseburg 1268 erwähnt. Allerdings wird dieser mit Ihlewitz bei Gerbstädt in Zusammenhang gebracht.
Die Flurstücke der Ortsteile von Elstertrebnitz, Greitschütz, Oderwitz, Costewitz und Tannewitz gehörten 1818, nach den Bestimmungen des Wiener Kongresses, zu Preußen.
Durch eine Verwaltungsreform 1934 wurden die 7 Ortsteile zum gemeinsamen Ort Elstertrebnitz zusammengeschlossen.
Mit einer bewirtschafteten Gesamtfläche von rund 1000 ha gab es 1900 noch 60 Bauernhäuser in Elstertrebnitz, davon fielen 70% auf 4 vorhandenen Rittergüter.