Das Neue Schloss wurde ab 1921 als Museum für die Bestände des Schlossmuseums, der "Staatssammlung Vaterländischer Altertümer" und des Heeresmuseums genutzt. Erst nach dem Jahr 1947 wurden alle Sammlungen unter dem Namen "Württembergisches Landesmuseum" im Alten Schloss zusammengeführt.
Diese Aufnahme entstand im Rahmen einer Kostümausstellung im Jahr 1931, die in den "Katharinenzimmern" im Gartenflügel des Neuen Schlosses präsentiert wurde. Die Kostüme, die aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammen, waren überwiegend Leihgaben aus Privatbesitz. Die Zimmer waren nach Königin Katharina von Westfalen (1783-1835) benannt, der Tochter des württembergischen König Friedrichs (reg. 1459-1496) und Gemahlin König Jèrome Bonapartes (reg. 1807-1813).
[Stephanie Kuch]