Das aus Trier stammende spätgotische Relief ist ein einzigartiges Meisterwerk des frühen Eisenkunstgusses. Als Form zur Herstellung des für den Guss erforderlichen Wachsmodells diente die Arbeit eines unbekannten Bildschnitzers. Vermutlich löste die Idee der Einbindung des Bildmotivs in einen Stubenofen den Prozess der Vervielfältigung aus. Im Reliefbild weisen die Rosenkrone der Maria, der Rosenbogen der Chorarchitektur und der Rosenkranz in der Hand des Jesusknaben auf den im 15. Jahrhundert aufblühenden Rosenkranzkult hin.
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