Die scheinbar schlichte, organische Drehform versah Ursula Scheid (1932–2008) mit einer geometrischen, klar ordnenden, äußerst subtilen Ornamentik. Dem Stück eignet jene lapidare Schlüssigkeit, die nur schwer zu erlangen ist.
Schenkung aus der Sammlung Hermann T. und Ilse Wolf, Hinang (Allgäu), 2010.