Aufgrund dieser charakteristischen Merkmale ist dieses Gefäß in die Naqada II-Zeit zu datieren. Der bauchige Topf besitzt auf seiner Schulter vier kleine Schnurösen zum Aufhängen. Die Öffnung wird von einer leicht wulstigen Gefäßlippe verstärkt. Die darunter befindliche Bemalung zeigt drei wellenförmige Linien. Die Bereiche zwischen den Ösen sind mit geometrischen Mustern verziert. Dabei sind die jeweils gegenüberliegenden Partien entweder mit einem Zick-Zack-Dekor geschmückt oder mit konzentrisch verlaufenden, halbkreisförmigen gewellten Linien. Die untere Hälfte des Topfes ist undekoriert. Eine kleine runde Standfläche bildet den Gefäßboden.