Achat- und Amethystband aus Oberschlottwitz mit charakteristischer Bänderstruktur aus verschiedenfarbigen Lagen in paralleler oder konzentrischer Anordnung sowie in Kombination beider Bänderstrukturen
Der Schlottwitzer Amethyst verdankt seine Färbung eingelagerten Hämatit-Plättchen, nicht Titanit wie bei anderen Amethysten.
Seit dem 18. Jahrhundert interessieren sich Schmuckhersteller (unter ihnen der kurfürstliche Hofjuwelier Johann Christian Neuber) und Mineraliensammler für Schlottwitz wegen eines hier stellenweise zutage tretenden "Achatganges". Der Süd-Nord-verlaufende Gang quert in Oberschlottwitz das Müglitztal.