Christiane Charlotte von Württemberg-Winnental hatte im Jahr 1709 ihren Cousin Markgraf, Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach, geheiratet. Als ihr Mann 1725 starb, übernahm Christiane Charlotte die Regenschaft für ihren noch unmündigen Sohn.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde eine Medaille ausgegeben. Sie zeigt auf ihrer Rückseite die Gerechtigkeit, die Frömmigkeit und die Klugheit. Die drei Tugenden unterstützen durch ihren vereinten Rat - CONSILIO IVNCTO - die Regentin. Die Inschrift darunter feiert die sorgfältige Tätigkeit der Mutter und Vormundin - CVRA MATRIS TUTRICIS.
[Matthias Ohm]