Dieses Buch von 1937 bietet eine Einführung in die sogenannte „Rassenseelenkunde“ der Nationalsozialisten. Die Nationalsozialisten waren enorm auf ihre pseudowissenschaftliche Rassenlehre fixiert, nach der ihre „nordische Rasse“ allen anderen überlegen war. Dabei beeinflusste die Rasse einer Person ihnen zufolge nicht nur äußere Erscheinungsmerkmale, wie Haar- und Hautfarbe oder Gesichtszüge, sondern auch die Seele einer Person. Entsprechend waren nach ihrer Vorstellung nicht Erziehung, Erfahrungen, Prägungen oder ähnliches für das individuelle Verhalten und die Persönlichkeit einer Person verantwortlich, sondern die Seele seiner jeweiligen Rasse. Natürlich sind die Persönlichkeitsmerkmale der nordischen Rasse dabei durchgehend positiv und die aller anderen Rassen eher unterlegen.