Der nahezu quadratische Kasten ist mit einer Holzleiste in zwei ungleich große Fächer geteilt, wobei in dem schmalen Fach Kleinteile und im breiten Fach größere Teile aufbewahrt werden. Der Baukasten umfasst mehrere Zylinder, Quader in verschiedenen Größen, Rund- und Quadratscheiben mit Löchern sowie kleine Stäbe und Verbindungselemente aus Buchenholz. Aus den Teilen können Lokomotiven und Waggons in verschiedenen Formen zusammengestellt werden.
Der Baukasten hat keinen Deckel.
Der Holzeisenbahn-Baukasten ist als Studienarbeit im 4. Hochschulsemester von Wolfgang Dyroff an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar unter Anleitung von Horst Michel entstanden.
Auf einem Faltblatt des Thüringer Herstellers von 1951/52 ist Dyroffs Holzeisenbahn-Baukasten als eines der frühesten Produkte des Spielwarenherstellers abgebildet. Dem Text auf dem Faltblatt zufolge können alle Baukästen des Herstellers einzeln genutzt oder auch miteinander kombiniert werden.