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Dräger Rettungsgerät BG 174

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030006043001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=155601&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Description

Tornistergerät bestehend aus Tragegestell aus Leichtmetall mit Leinenriemen, Kalipatrone aus Eisenblech, Luftsack (roter Gummi) , Sauerstoffflasche (Stahl, liegend), rechts und links Anbauteile und Armaturen. Links neben der Membran Anschluss von zwei Atemschläuchen mit Anschlussstück zur Maske. Am Tragriemen rechts ist ein mit Gummischlauch angeschlossenes Manometer in einer Aufnahme aus Blech eingehängt. Typenschild in Tragrichtung rechts. Komplett abgedeckt durch einen versteiften Deckel aus Leichtmetall. Der Deckel ist mit zwei roten Reflektoren (Katzenaugegen) versehen, besitzt zwei längs aufgebrachte rote Klebestreifen und die Zahl 43 aus roten Klebeziffern. Im Deckel rechts uns links zwei gelbe Aufkleber mit Anweisungen zur Wartung und einer Liste der Gerätedichtungen. Auf der blauen Sauerstoffflasche befindet ein Aufkleber mit dem Symbol (Malteser Kreuz/Schlägel und Eisen) der Grubenrettung (Grubenwehr) und der Name "Bergwerk Ost". Die Flasche ist mit der Nummer 62 durch Klebeziffern gekennzeichnet.
Das Gerät ist auf einen Kiuststofftorso montiert.

Das Grubenrettungswesen umfasst alle Maßnahmen und Einrichtungen zur Rettung von Menschen und zur Erhaltung von Sachwerten nach Explosionen, bei Grubenbränden und anderen Ereignissen im Bergbau unter Tage, bei denen giftige Gase und matte Wetter auftreten. Die Grubenbaue können nach Explosionen, großen Bränden oder Gasausbrüchen infolge der zwangsläufigen Wetterführung auf weite Erstreckung hin von giftigen Gasen, Rauch oder sauerstoffarmen Wettern durchzogen sein, die auf diese Weise einen großen Personenkreis gefährden. Bei schweren Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosionen kommt der größere Teil der Verunglückten nicht durch Verbrennungen oder mechanischen Verletzungen, sondern durch das Einatmen kohlendioxidhaltiger Nachschwaden und Brandgase zu Tode. Das Arbeiten in giftigen oder sauerstoffarmen Wettern ist nur möglich mit Hilfe von Gasschutzgeräten.

Material/Technique

Leichtmetall, Stahlblech, Baumwolle, Gummi, Kunststoff *

Measurements

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Object from: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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