Der Jurist Friedrich Ernst Scheller (1791-1869) war seit 1836 als Gerichtspräsident in Frankfurt (Oder) tätig und seit 1848 auch Mitglied der Nationalversammlung in Frankfurt am Main. Aus Anlass eines Dienstjubiläums, spätestens zum Eintritt in den Ruhestand 1869, mag dieses Blatt nach einem Porträt der Malerin Antonie Volkmar (1826-1903) entstanden sein. Es zeigt den Juristen im Alter von etwa 60 Jahren in einem offiziellen Bildnis mit vielen Auszeichnungen.
Gekauft 1912 von Oskar Kohn für das Märkische Museum.
Bezeichnet li. u. Gem. v. Antonie Volkmar.", re. u. "Lith. V. C. Wildt", mi. u. "Druck v. L. Sachse & Co. Berlin. - unter dem Titel: "Veranlaßt durch die Mitglieder u. den Ober Staats-Anwalt des Köngl. Appellations-Gerichts zu / Frankfurt a/O."