Die Vorderseite der Postkarte zeigt fünf Szenen aus einer Sage um Rübezahl, den Berggeist aus dem Riesengebirge. Die Postkarte ist eine verkleinerte Wiedergabe des von Paul Hey gestalteten Schulwandbildes aus dem Verlag Meinhold und Söhne, Dresden von 1908.
In der zentralen großen Szene sieht man eine Frau mit Kindern, die in abwehrender Geste vor einer umgestürzten Kiepe kniet.
Rechts kommt Rübezahl aus dem Wald, auf einen Knüppel gestützt, in bedrohlicher Haltung.
Darüber eine schmale Abbildung, auf der ein Acker dargestellt ist. Linkerhand ein Sähmann, rechts zwei Reiter auf einem Pferd.
Am unteren Bildrand befinden sich drei Felder in einfarbiger Reliefmalerei:
Links ein Mann, der entsetzt auf eine umgestürzte Kiepe sieht, aus der Geschirr rollt, in der Mitte eine Frau und ein Kind, die vor einer toten Ziege knien,
rechts eine Gruppe von Menschen, die um einen Tisch stehen, auf dem Goldstücke aufgestapelt sind.
Am rechten Bildrand steht der Name des Künstlers: Paul Hey.
Die Rückseite der Postkarte zeigt das Signet des Verlags, sowie die Zeile: "Märchen Nr. 15. Rübezahl". Die Karte ist ungelaufen.