Der Glasschneider Elias Rosbach arbeitete zunächst selbstständig in Berlin (dort von 1729 an nachweisbar) und war dann ab 1742 in Zechlin angestellt, wo er 1765 starb. ...
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In den Jahren 1735 und 1736 war er Altmeister der Berliner Glasschneiderinnung und von 1742 an in Zechlin angestellt, so dass ab dieser Zeit keine von ihm signierten Gläser mehr existieren. Rosbach ist in Brandenburg einer der wenigen Glasschneider, die sich poetischen Darstellungen wie Puttenreigen oder mythologischen Szenen, Landschaften und Genreszenen widmeten. Die ihm zugeschriebenen Gläser stellen ihn als zentrale Gestalt des brandenburgisch-preußischen Glasschnitts an der Zechliner Hütte heraus.