Die Schreibmaschine Erika hatte in der DDR einen besonderen Status. Die Volkspolizei etwa nutzte die kompakten Erikas, um gleich vor Ort Unfallprotokolle zu verfertigen. Heiß begehrt war Erika auch bei Dienstreisenden aller Art, Studenten und Journalisten - auch wenn sämtliche Schreibmaschinen von der SED-Obrigkeit einzeln registriert waren, um im Fall des Falles Autoren staatsfeindlichen Schrifttums dingfest machen zu können.
Das Etui zeigt deutliche Gebrauchsspuren, kein Originalgriff.