Im Auktionskatalog Cahn von 1924 war die Münze als weltlicher Beischlag zu Halberstadt durch einen nordharzischen Dynasten bezeichnet worden. Nach Paul Jonas Meier handelt es sich um einen Brakteaten Albrechts des Bären aus Aschersleben, nach Stenzel, Fd. v. Freckleben um eine Prägung Bischof Gardulfs aus Halberstadt. Im Katalog des Kestner-Museums und bei Besser - Brämer - Bürger wurde der Typus Bischof Gero von Halberstadt zugewiesen.
Vorderseite: Büste des Hlg. Stephanus über Bogen mit vier Türmen. Im Bogen Büste eines Weltlichen mit zwei Ringeln über den Schultern.
Provenienz: Sammlung Friedensburg, Auktion Cahn, Frankfurt 1924.