Ein Held und sein Reitknecht wurden tödlich verwundet. Die Frage ist, wer von ihnen Aussicht auf das Himmelreich hat. Der Knecht erachtet sich dessen als unwürdig. Ein Eremit befragt den Helden, wofür er gekämpft hat. Dieser gibt zu, zur Mehrung seines Ruhmes und seines Besitzes gekämpft zu haben. Darauf der Eremit: "Wenn du dafür andrer Menschen Blut vergossen hast, hat dein Reitknecht als schlichter Mann mehr als du getan."
In Friedrich von Hagedorns Fabel "Der ruhmredige Hase" prahlt ein dünkelhafter Hase gegenüber dem Löwen von seiner Weltläufigkeit und seinen Fähigkeiten, und wird daraufhin von diesem in Dienst genommen. Am nächsten Tag soll er ihn in den Kampf gegen einen Tiger begleiten, schlägt aber in seiner Angst vor, der Affe solle den Tiger zunächst zähmen, ansonsten solle man kapitulieren. Diese Feigheit erzürnt den Löwen, worauf der Hase zugeben muss, dass er nur zu Friedenszeiten durch seine Fähigkeiten dienen könne.