Rhythmisierende Schliffrillen sind typisch für Arbeiten des Glasschneiders Wilhelm von Eiff (1890–1943). Die Plastizität des wellenförmigen Schliffs begleiten ovale mattierte Partien. Eiff stellte nicht, wie Wilhelm Wagenfeld, die Modellentwicklung für die industrielle Produktion in den Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens, sondern das Unikat.
Erworben vom Hersteller, Grassimesse Frühjahr 1930.