Tárgy

die Witwe Toska Merkelbach die Firma weiter 1900 Über die Münchener Filiale entstehen erste Kontakte zu Richard Riemerschmid. Noch im selben Jahr entstehen die ersten Gefäßt nach Entwürfen von Riemerschmid. 1900-1914 Jugendstil-Produktion nach Entwürfen fast aller bedeutenden Künstler, die sich mit dem Steinzeug befaßten: Richard Riemerschmid, Henry van de Velde, Peter Behrens, Karl Görig, Leonhard Hellmuth, Paul Wynand, Albin Müller, Bruno Mauder, Charlotte Krause, Adelbert Niemeyer, Ludwig Leybold und viele andere mehr 1902 Auf der Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf präsentiert Reinhold Merkelbach erstmals eine größere Kollektion von Riemerschmid-Gefäßen 1907 Inhaberin wird Toska Merkelbach, Leitung Reinhold und Paul Merkelbach 1911/12 Auf Betreiben von Paul Merkelbach schließen sich Reinhold Merkelbach, R. Hanke, S. P. Gerz I und später noch Walter Müller zu den Steinzeugwerken Höhr-Grenzhausen zusammen. Wegen ihrer desolaten Lage scheiden bereits 1913 Walter Müller und R. Hanke aus, und 1918 wird auch Simon Peter Gerz I abgestoßen. Die Rechte an den eingebrachten Jugendstil-Modellen verbleiben bei Reinhold Merkelbach. 1917 Nach dem Tode von Reinhold und Paul Merkelbach führt dessen Witwe Gertrud die Firma weiter Die Firma R. Merkelbach existiert noch heute; ihre Geschäftsunterlagen, ihr Archiv, die Modellbücher und Kataloge sind eine unschätzbare Quelle für die Datierung und Zuschreibung von Modellen und Produkten an die Firmen der Steinzeugwerke und an die entwerfenden Künstler 2007 Beendigung der Produktion